Das rot-weiß-rote Team schlug sich bereits am Samstag wacker und nach einem Sieg gegen Rumänien gelang auch ein beeindruckender 2-0-Erfolg gegen Gastgeber Litauen. Im ersten Halbfinale besiegten Schützenhöfer/Plesiutschnig die Litauerinnen Dumbauskaite/Vasiliauskaite in zwei Sätzen (21-14, 21-16). Die Klingers triumphierten ebenfalls souverän gegen Paulikiene/Raupelyte, derzeit auf Platz 21 der Weltrangliste, mit 2-0 (21-16 und 22-20).
Am Sonntag feierten die österreichischen Damen einen weiteren 2-0-Erfolg, diesmal gegen Slowenien. Nachdem sie sich zum Auftakt am Freitag 1-2 geschlagen geben mussten, konnten sie sich im Finale revanchieren. Schützenhöfer/Plesiutschnig blieben das gesamte Turnier über unbesiegt und gewannen das entscheidende Match gegen Marolt/Javornik 2-0 (21-13, 21-12). Die Klingers sicherten mit 2-0 (21-11, 21-15) gegen Kotnik/Lovsin den Gesamtsieg, womit den Österreicherinnen die Teilnahme am finalen Turnier in Jurmala vom 13. bis 16. Juni gesichert ist.
Für das olympische Beachvolleyball-Turnier stehen pro Geschlecht 24 Startplätze zur Verfügung. Davon werden 17 über die Weltrangliste vergeben, jeweils ein Platz geht an das Gastgeberland Frankreich und die Weltmeister, und fünf Plätze werden über den Continental- bzw. Nations Cup verteilt – einer davon in Jurmala für Europa. Bei den Olympischen Spielen dürfen maximal zwei Mannschaften pro Nation und Geschlecht antreten.