Österreichische Männer holen Silber und Bronze in Baden

01.07.2024 - Baden

In der österreichischen Stadt schafften es zwei heimische Duos auf das Podium, wobei die Letten den Sieg davontrugen. Bei den Damen holten die Belgierinnen Cools/van den Vonder ihr zweites Futures-Gold.

In der österreichischen Stadt schafften es zwei heimische Duos auf das Podium, wobei die Letten den Sieg davontrugen. Bei den Damen holten die Belgierinnen Cools/van den Vonder ihr zweites Futures-Gold.

Die österreichischen Nachwuchstalente Hammarberg/Berger schafften es ungeschlagen ins Finale des Baden Futures-Turniers. Ihre Siegesserie endete mit einem 2-0 (21-15, 21-17) im Halbfinale gegen ihre Landsleute Leitner/Waller, bevor sie ihre zweite Medaille auf der Beach Pro Tour holten, nachdem sie im vergangenen Oktober bei den Mallorca Futures Gold gewonnen hatten. Im Endspiel mussten sie sich dem lettischen Duo Fokerots/Auziņš nach zwei Sätzen (19-21, 19-21) geschlagen geben, die 19-jährigen Letten gaben in Baden ihr Debüt als Duo und holten sich den Titel.

Waller versuchte gemeinsam mit Leitner, seinen Titel zu verteidigen, doch das Duo musste sich mit dem dritten Platz begnügen, nachdem sie von ihren Landsmännern ausgeschaltet wurden. Im Spiel um die Bronzemedaille besiegten sie die Australier Bushby/Hood in zwei Sätzen (21-15, 21-14). Weitere heimische Duos in den Top Ten des Baden Futures-Turniers sind Grössig/Seiser auf Platz fünf und Schnetzer/Petutschnig auf Platz neun.

Im Damenturnier schafften es zwei weitere österreichische Duos auf den fünften Platz. Die Nachwuchstalente Berger/Hohenauer, die zum ersten Mal in dieser Saison auf der Beach Pro Tour spielten, mussten sich den Tschechinnen Dvorníková/Pospisilova in zwei Sätzen geschlagen geben (21-16, 21-16). Plesiutschnig/Schützenhöfer wehrten sich gegen die Estinnen Hollas/Remmelg, unterlagen aber schließlich im Tiebreak (18-21, 21-15, 15-11).

Hollas/Remmelg erreichten beim Baden Futures-Turnier das Damenfinale, wo sie nach dem Poolplay zum zweiten Mal auf die Belgierinnen Cools/van den Vonder trafen. Erneut ging es in den Tie-Break, in dem sich die Estinnen den Belgierinnen geschlagen geben mussten (19-21, 21-15, 17-15). Damit holten Cools/van den Vonder ihre zweite Goldmedaille bei einem Futures-Turnier nach dem Triumph auf Mallorca im vergangenen Jahr.

Bronze bei den Damen ging an die Ukrainerinnen Hladun/Lazarenko, die Dvorníková/Pospisilova in zwei Sätzen (21-15, 21-18) besiegten. Dies ist ihre zweite Futures-Bronze in dieser Saison, nachdem sie erst im Juni in Ios die gleiche Platzierung erreicht hatten.